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lindab | grundlagen
Planung der Mischlüftung
Deckenhindernisse
Um zu vermeiden, dass die Strahlströmung durch mögliche Hin-
dernisse a/jointfilesconvert/477958/bgelenkt wird, sind die Mindestabstände einzuhalten.
Abbildung 3a: Wurfweite l
0,2
für Durchlässe
Bei Hindernissen an der Decke (z. B. Lampen) sind die Mindest-
werte für die Abstände Durchlass/Widerstand vorstehender Ab-
bildung zu entnehmen, um eine Ablenkung der Strahlen von der
Decke auszuschließen.
Auftrieb oder Abfall nicht-isother-
mer Zuluft
Für Düsen, a/jointfilesconvert/477958/bgehängte Durchlässe oder Gitter, bei denen Luft
einseitig, waagerecht zugeführt wird, steigt oder fällt der Strahl
durch das Erwärmen oder Abkühlen der Zuluft. Dies lässt sich
ablesen in Abbildung 3.
Abbildung 3: Nicht-isotherme Zuluft
x
y
Freier Querschnitt (m
2
)
0,2
0,1
0,05
0,02
0,01
0,005
0,01
0,02
0,05
0,1
0,2
0,5
1,0
0,5
2
3
4
5
6
8
0 1
m 1 = V s /
0
5 1
0 1
5
6
4
m
3
=
X
y/ t (m/K)
100
80
60
40
20
0
0,2 0,4 0,6 0,8 1
X
l
2
K 2 1 -
h
X
K 0
K 8 -
K 0 1 -
K 4 - = t
h
(mm)
Beispiel
Vo = 3,0 m/s Ausblasgeschwindigkeit
F = 0,075 m
2
freier Querschnitt
∆t = - 5 K Temperaturdifferenz
Gesucht:
Strahlablenkungen in 6 m Entfernung vom Durchlass.
Lösung:
Ziehe eine Linie vom
freien Querschnitt F = 0,075 m
2
zur Austrittsgeschwindigkeit Vo = 3,0 m/s
Fälle ein Lot vom Schnittpunkt dieser Linie
zur Entfernung vom Durchlass x = 6 m.
Lese den Wert y/∆t (m/K) in der Höhe des Schnitt-
punktes von Lot und Linie x = 6 m ab
y/∆t (m/K) = 0,25
∆t ist im Beispiel mit -5 K gegeben:
Y = - 5K × 0,25 m/K = -1,25 m
Der Luftstrahl erfährt im Abstand von 6 m eine Ablenkung von -
1,25 m bei einen ∆t von -5K.
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